Datum/Zeit
23.06.2017 - 13.08.2017
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KiZ (Kultur im Zentrum)
Südanlage 3a
35390 Gießen
Gruppenausstellung mit Julia Carolin Kothe, Anne Krieger, Gilda Weller, Max Brück, Jonas Fahrenberger, Jens-Martin Triebel, Mathias Weinfurter und Sebastian Wenzlitschke
Eröffnung: Freitag, 23. Juni 2017, 19 Uhr
Dauer: Samstag, 24. Juni – Sonntag, 13. August 2017
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr
Der Salon58 zeigt im KiZ ( Kultur im Zentrum ) mit der Gruppenausstellung „die Welt, wo sie sind, und jene, wo sie nicht sind.“ aktuelle, junge künstlerische Positionen.
Die Ausstellung „Die Welt, wo sie sind und jene, wo sie nicht sind“ setzt sich mit dem Politischen in der Postmoderne auseinander. Politiken, die nicht unbedingt auf dem gewohnten Feld politischer Auseinandersetzungen ausgetragen werden, sondern auch im Widerstreit zwischen Gesellschaft und der menschlichen Natur im Spannungsfeld zwischen Integration und Ausschluss. Das Subjekt ist ebenso Austragungsort, wie die Öffentlichkeit. Die Forderung nach einer Solidarität unter den Menschen und Emanzipation des Subjektes zum freien Individuum ist die Hoffnung, die darüber hinausweist, was ist. Es geht um die Sichtbarmachung des Marginalisierten, ebenso aber auch um die Selbstverortung und das Scheitern der Kunst, den Diskurs progressiv mitzugestalten.
Mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen (Malerei, Druck, Plastiken und Installationen) nähern sich die sechs Ausstellenden, Junge Kunstschaffende die alle auch enge Bezüge zur Stadt Gießen haben, auch mit Biografischen Elementen diesem großen Komplex.
Die interdisziplinären Arbeiten von Julia Carolin Kothe, Anne Krieger, Gilda Weller, Max Brück, Jonas Fahrenberger, Jens-Martin Triebel, Mathias Weinfurter und Sebastian Wenzlitschke werden ohne Mediumeinschränkung als raumbezogene Installation konzipiert und setzen sich mit dem speziellen Charakter des Ausstellungsraums auseinander. Somit wird das KiZ zum Labor für verschiedene künstlerische und soziale Interessen.
Schlagworte: Ausstellungen