Für Andreas bedeutet Radfahren Lebensglück
Es ist Stadtradelzeit: In diesen Wochen sind wieder viele Menschen mit Rad unterwegs. Wir haben den Wettbewerb, bei dem Gießen schon zu wiederholten Male teilnimmt, zum Anlass genommen, um einige Gießenerinnen und Gießener vorzustellen, die in ihrem täglichen Leben mit dem Fahrrad unterwegs sind. Sie erzählen uns von ihren persönlichen Beweggründen rund ums Fahrrad fahren.
Andreas Schwaeppe (57 Jahre), Orthopädieschuhmacher und begeisterter Radfahrer.
Für mich ist das Fahrrad DAS Verkehrsmittel der Wahl um von A nach B zu kommen. Es hat einfach unschlagbare Vorteile allen anderen Verkehrsmitteln gegenüber. In der Stadt brauche ich kein Auto – mit dem Fahrrad bin ich freier und flexibler unterwegs. Natürlich ist es auch kostengünstiger und umweltfreundlicher als ein Auto. Es nimmt auch viel weniger Platz im Stadtraum weg. Lästige Dinge wie Parkplatzsuche, teure Reparaturkosten, Tanken, etc. entfallen. Beim Fahrrad kann ich vieles selbst reparieren. Nebenbei hält mich das Fahren auch fit. Vor rund zehn Jahren habe ich mich für ein S-Pedelec entschieden. Mein Mobilitätsradius hat sich dadurch noch einmal deutlich erhöht. Tägliche Fahrstrecken von 50 km sind damit überhaupt kein Thema. Das S-Pedelec ersetzt das Auto für mich fast vollständig. Wenn ich mal in seltenen Fällen doch mal ein Auto brauche, dann nutze ich Car-Sharing.
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