Was macht die Kunst?

Walerija Beitman, Vordere Ostergasse 2019, 190 x 155 cm. Foto: Walerija Beitman
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Datum/Zeit
03.05.2019
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KiZ (Kultur im Zentrum)
Südanlage 3a
35390 Gießen


Von Malerei bis Installation: Das Institut für Kunstpädagogik zeigt Arbeiten seiner Absolventinnen und Absolventen im KiZ

Eröffnung: Freitag, 3. Mai 2019, 19 Uhr

Dauer: 4. Mai bis 2. Juni 2019

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr

Unter dem Titel „Was macht die Kunst?“ präsentiert das Institut für Kunstpädagogik (IfK) vom 4. Mai bis zum 2. Juni 2019 eine Auswahl an künstlerischen Arbeiten der Absolventinnen und Absolventen im KiZ (Kultur im Zentrum in der Kongresshalle). Zur Vernissage am 3. Mai 2019 ab 19 Uhr laden die Ausstellenden unter der Leitung von Prof. Johanna Staniczek und der Gastprofessorin Leunora Salihu herzlich ein.
Alle 14 ausstellenden Künstlerinnen und Künstler haben im vergangenen Jahr ihre Abschlussprüfung am IfK im künstlerisch-praktischen Bereich abgelegt. Von Malerei, Zeichnung, Fotografie, Video bis zu installativen Arbeiten eröffnen die gezeigten Werke sowohl medial als auch thematisch ein breites Spektrum an künstlerischen Auseinandersetzungen.
In der Malerei nähern sich dem Thema Erinnern gleich drei Positionen. Christopher Diehl untersucht vom Verfall und Vandalismus geprägte Orte, Walerija Beitman setzt sich mit dem Verlust und dem Erinnern von kulturellen Orten auseinander, und Carolin Kirschner stellt sich dem Thema Erinnerung in Momentaufnahmen der eigenen Kindheit. Sandrine Jalquin geht multimedial der Frage nach Authentizität im retrospektiven Erzählen der autobiografischen Vergangenheit nach. Johanna Haas erkundet Selbst und Raum anhand der familieneigenen Backstube auf künstlerische Weise.
Die Stadt Gießen und deren Bewohnerinnen und Bewohner sind in zwei fotografischen Arbeiten Thema. Stina Askevold porträtiert diese in ihrem sozialen und beruflichen Umfeld, während Carina Priebe nachts auf Streifzügen nach neuen Perspektiven sucht. Lea Schweitzer nimmt eine subjektive Deutung von industriellem Raum mittels grafischer Fragmente vor. In einer Mischung aus Druckgrafik und Malerei tauchen Fragmente von Stadtlandschaften in Hannah Schachts Arbeiten auf. Die Untersuchung des Themas Straße und deren Oberflächenstruktur sind für Caroline Rauscher Ausgangspunkt ihrer installativen Arbeit aus Bitumenschweißbahnen.
Eine ungewöhnliche bildhauerische Materialerkundung betreibt Olga Yushkovska, indem sie das Material Glas und seine Verwandtschaft mit der Ressource Sand erkundet. Dorothée Henkel begibt sich für ihre großformatigen, scheinbar schwebenden Taucherinnen und Taucher unter die Wasseroberfläche. Jannis Neumann untersucht die Verflechtung von floraler Ornamentik mit dem traditionellen Umgang mit Pflanzen mittels Video anhand der Herbstzeitlosen. Verena Franke konstruiert einen begehbaren Wald, der sich um einen mehrere Meter hohen Turm ausdehnt.


Schlagworte: Ausgehen & Nachtleben, Ausstellungen
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