UNSICHTBARE OPFER – Migranten*innen auf ihrem Weg durch Mexiko

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Datum/Zeit
21.09.2017 - 12.10.2017
Ganztägig

Rathaus
Berliner Platz 1
35390 Gießen


Fotoausstellung im Rathaus Gießen, Atrium

Mit Vortrag von Hauke Lorenz am 27. September 2017

Eröffnung: 21. September 2017 um 17:00 Uhr im 1. OG des Atriums, Rathaus

Dauer: 21. September 2017 bis 12. Oktober 2017

Öffnungszeiten: zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Vortrag am 27. September 2017, 19 Uhr im Atrium, Rathaus

Eintritt frei

Anlässlich der Interkulturellen Woche rund um den Nationalen Tag des Flüchtlings (29.09.2017) sind Amnesty International, der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Gießen mit San Juan del Sur und Region in Nicaragua e.V. – gipanic – sowie der Ausländerbeirat der Universitätsstadt Gießen Gastgeber einer Fotoausstellung im Rathaus. Diese lenkt den Blick auf die Fluchtbewegung in Mittelamerika, die angesichts der an Abschottung orientierten  Migrationspolitik der US-Regierung unter Trump noch an Brisanz gewonnen hat.

Flucht und Einwanderung sind diesseits des Atlantiks und besonders in Gießen als Sitz der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung sehr präsent. Wie sieht es jenseits davon aus? Die Ausstellung möchte darauf aufmerksam machen, dass Migration ein weltweites Phänomen ist. Eindrückliche Bilder geben den Menschen, die sich auf den Weg machen und dabei Gefahren aussetzen, ein Gesicht. Zusatzmaterialien vermitteln Informationen und Hintergründe.
Die Gründe für Flucht mögen unterschiedlich sein. Dennoch: Niemand flieht freiwillig und begibt sich in existenzielle Gefahren, wie sie in der Ausstellung zu sehen sind. Das ist die Parallele zur europäischen Wirklichkeit. Um tatsächlich etwas gegen Flucht zu tun, muss bei den Ursachen angefangen werden.

 

„Solidarität mit Geflüchteten Migrant*innen in Mexiko und Deutschland“

Am 27.09.2017 berichtet Hauke Lorenz, Mitglied der Mexiko- und Zentralamerika Koordinationsgruppe von Amnesty International und Filmemacher des Dokumentarfilms „Viacrucis Migrante – Kreuzweg der Migrant*innen“ Migrationsexperte von Forschungs- und Dreharbeiten, der Arbeit der Migrant*innenherberge La72 an der Grenze Mexiko-Guatemala und seinen Eindrücken von der Filmtournee im Rahmen des Deutschlandjahres in Mexiko. Nicht nur Deutschland und die Europäische Union lagern ihre Grenzkontrollen in Transitländer von Geflüchteten und Migrant*innen aus. Die „andere“ Mauer der USA beginnt für viele Menschen aus Zentralamerika und anderen Ländern direkt nach dem Grenzübertritt von Guatemala nach Mexiko.


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