Tobias Hantmann - Staying with the Pictures

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Datum/Zeit
01.12.2018 - 17.02.2019
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Kunsthalle Gießen
Berliner Platz 1
35390 Gießen


Neue Ausstellung in der Kunsthalle Gießen

Eröffnung: Freitag, 30. November 2018, 19 Uhr

Dauer: 1. Dezember 2018 – 17. Februar 2019

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr

Eintritt frei

 

Tobias Hantmann fordert die visuelle Wahrnehmung heraus. Die Wahl seiner Medien irritiert, allen voran sein Umgang mit Velours-Teppichen, in die er lediglich durch das Aufstellen und Niederdrücken des Flors komplexe, meist figurative Motive zeichnet. Diese Werke thematisieren im Zusammenspiel von Inszenierung, Material und Beleuchtung ihre eigenen Bedingungen, stellen Fragen nach dem Status des Bildes, dem Verhältnis von Bildinhalt und Form. Überdies wird in der Ausstellung zum ersten Mal ein neuer Werkkomplex des Künstlers gezeigt.

Tobias Hantmann, geb. 1976 in Kempten, lebt in Düsseldorf und Berlin, studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf und der Hochschule der Künste Berlin. Er lehrt seit 2015 als Gastprofessor an der Kunstakademie Münster.

Rahmenprogramm Januar 2019

Donnerstag, 24. Januar 2019, 19 Uhr: Podiumsgespräch mit Tobias Hantmann, Dr. Nadia Ismail und Dr. Uta Ruhkamp

Gemeinsam mit dem Künstler sprechen Dr. Nadia Ismail und Dr. Uta Ruhkamp über Torbias Hantmanns Ausstellung ‚Staying with the Pictues‘. Im Anschluss ist das Publikum herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und ebenfalls mitzudiskutieren.

Eintritt frei

Mittwoch, 17.01.2019, 17–18 Uhr: Kuratorenführung mit Dr. Nadia Ismail

Eintritt frei

Samstag, 19. Januar, 16 – 18 Uhr, u. Donnerstag, 31. Januar, 14 – 16 Uhr: Kunstvermittlung im individuellen Gespräch

Im direkten Austausch mit den Besuchern vermitteln Tatjana Wild und Silvia Trentin die aktuelle Einzelausstellung von Tobis Hantmann. Dabei passen sie sich dem Wissenstand und Wissensdurst des jeweiligen Gegenübers an.

Eintritt frei


Tobias Hantmann, geb. 1976 in Kempten, lebt und arbeitet in Düsseldorf und Berlin, studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf und der Hochschule der Künste Berlin. Er lehrt seit 2015 als Gastprofessor an der Kunstakademie Münster. Sein Werk umfasst unterschiedliche Medien, wobei die Auseinandersetzung mit Malerei, Fragen nach deren Definition, Bedingungen und Autonomie, zentral sind. Seit dem Jahr 2000 stellt er im In-und Ausland aus, unter anderem im Museum het Valkhof in Nimwegen, auf der Mediation Biennale in Poznan, im Museum Morsbroich in Leverkusen, der Galerie Bernd Kugler in Innsbruck, dem Museum of Contemporary Art in Zagreb, dem Nassauischen Kunstverein, der Galerie Konrad Fischer in Düsseldorf und Berlin, der Ehem. Reichsabtei Kornelimünster in Aachen und im Oldenburger Kunstverein.

Dr. Nadia Ismail ist promovierte Kunsthistorikerin und Leiterin der Kunsthalle Gießen. Sie war u.a. am Kunstmuseum Bonn, Museum Ludwig Köln, Kunstmuseum Mülheim a. d. Ruhr, im internationalen Projekt Transfer France-NRW sowie Royal College of Art London tätig. Sie entwickelte die Ausstellungsreihe ,spiritual ground‘ in der Abtei Brauweiler bei Köln und ist langjährige Kunstberaterin der Anwaltssozietät Hogan Lovells Düsseldorf. Parallel zu ihrer kuratorischen Tätigkeit arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (Universität zu Köln) und Dozentin (Ruhr-Universität Bochum, Goethe-Universität Frankfurt, aktuell Justus-Liebig-Universität Gießen). Neben zahlreichen Beiträgen zur zeitgenössischen Kunst ist sie Mitherausgeberin der Reihe ,Kunst und Kulturwissenschaft in der Gegenwart‘.

Dr. Uta Ruhkamp studierte Kunstgeschichte, Romanische Philologie (Französisch / Italienisch) und Ethnologie in Aachen, Florenz und Münster: 2009 Promotion zum Thema des darstellenden Porträts in der Malerei nach 1945 in England und den USA. Parallel Tätigkeit als freie Autorin sowie für die Galerie Jablonka Lühn, die Thomas Rehbein Galerie und die Kommunikationsagentur für Neumann & Luz in Köln. Von 2010 bis 2014 wissenschaftliche Assistentin des Direktors/Kuratorin, seit 2014 Kuratorin am Kunstmuseum Wolfsburg. Dort leitete und kuratierte sie Ausstellungsprojekte wie ‚Die Kunst der Entschleunigung‘, ‚Steve McCurry. Im Fluss der Zeit‘ und ‚Slapstick. Alÿs, Bock, Chaplin, Hein, Laurel & Hardy, Keaton, Matta-Clark u. a.‘ Zahlreiche Ausstellungskataloge sowie die Gedenkpublikation ‚Markus Brüderlin. Ausgewählte Texte‘.


Schlagworte: Ausstellungen
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