Datum/Zeit
18.05.2018
20:00
Kleines Haus (Stadttheater Gießen)
Ostanlage 43
35390 Gießen
1. THE CASTAWAYS | ZÜRCHER HOCHSCHULE DER KÜNSTE
Choreographie: Barak Marshall | Ausstattung: Berend Voorhaar, Sabrina Zyla / Karisma-Costumes | TänzerInnen: Renato Cinquegrana, Stella Covi, Irene D’Agostino, Angela Guaccio, Marine Henry, Neil Höhener, Miriam Kaya, Andrea Landolfi, Francesco Moriello, Sara Nicastro, Luka Ostrez, Jasmin Sisti
Zwölf verlorenen Seelen, die in einer Art Niemandsland gefangen sind… in einer Hölle, die sie sich selbst geschaffen haben. Alle Zwölf sind Opfer ihrer eigenen Sünden und Schwächen. Ihre Fluchtversuche sind vergeblich und auf der Suche nach einem Ausweg gleicht ihr Dasein einem immerwährenden Teufelskreis. Der Studiengang Modern Dance der ZHDK zeigt einen Ausschnitt aus dem Stück, das bereits im Oktober 2013 von der Rambert Company/London am Sadlers Wells uraufgeführt wurde.
2. FAREWELL | SHENZHEN ART SCHOOL/CHINA
Choreographie: HUANG Qicheng | Musik: LI Fanmo, LIAO Huijuan | Tänzerin: HUANG Taotao
Untermalt mit traditioneller chinesischer Musik basiert die Choreographie auf einem populären chinesischen Gedicht aus der Tang Dynastie (618 – 907 n. Chr.). Es handelt vom Gefühl, wenn man einen guten Freund verabschiedet, der auf eine lange Reise geht.
„Seeing off Yuan Er on his mission to Anxi“ von Wang Wei
The Wei city morning rain moistens the light dust;
the inn, so green in the newly-arrived colour of the willows.
One urges you to finish one more cup of wine;
one goes west beyond Yang pass, without one´s old friend.
3. INPUT | PREISTRÄGER DES „PREMIO INTERNATIONALE DI DANZA SAN NICOLA“/ BARI
Choreographie: Vera Sticchi | Musik: Svarte Greiner | Tänzerin: Antonella Murgolo
INPUT basiert auf der Idee, wenn sich in einem Raum Energie explosionsartig entlädt. Wenn Energie durch einen körperlichen Akt freigesetzt wird, füllt sich der Raum mit Kräften und Bedeutungen. Jede Bewegung scheint mit jeder anderen verbunden zu sein und erzeugt dadurch wieder andere, in variiertem Tempo. Trotzdem bleiben sie wahrhaftig und natürlich.
4. FEAR OF LOVE | PREISTRÄGER DES „PREMIO INTERNATIONALE DI DANZA SAN NICOLA“ / BARI
Choreographie: Lucianna Ariemma | Tänzer: Alfredo Selvaggio
FEAR OF LOVE handelt von einem Menschen, der davor Angst hat, sich zu verlieben – als Schutz seines Selbst vor Rückschlägen und Leid. Antonella Murgolo und Alfredo Selvaggio sind die Gewinner des „Tanzcompagnie-Gießen-Awards“ im Rahmen des internationalen Tanzwettbewerbs „San Nicola“ in Bari/Italien.
5. CHROMATIC COLLOQUY | ZÜRCHER HOCHSCHULE DER KÜNSTE
Choreographie: Annabelle Lopez Ochoa | Ausstattung: Berend Voorhaar, Sabrina Zyla / Karisma-Costumes | TänzerIn: Andrea Landolfi, Luka Ostrez
Inspiriert von den Gemälden des belgischen Surrealisten René Magritte basiert das Stück zwar auf größtmöglicher Einfachheit und Klarheit, entwickelt jedoch eine skurril und seltsame Begegnung zwischen zwei Männern.
6. BUBALUS AND I | KELVIN KILONZO
Choreographie / Tänzer: Kelvin Kilonzo | Musik: Natureboy Flako
Die Liebe ist eine der stärksten Emotionen des Menschen. Aber warum kann niemand erklären, was „Liebe“ genau ist. Warum ist es so schwer, die „Liebe“ zu finden? Im antiken Griechenland gab es beispielsweise sieben Ausdrücke, die unterschiedliche Aspekte und Zustände von „Liebe“ bedeuteten. BUBALUS AND I begibt sich auf eine Forschungsreise über ein Wort, das noch nie richtig verstanden wurde.
Kartenvorverkauf: Haus der Karten
Schlagworte: Bühne, Stadttheater, TanzArt ostwest, Theater