Sonderausstellung „Wurzeln der Mathematik"

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Datum/Zeit
11.06.2017 - 21.03.2018
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Mathematikum
Liebigstraße 8
35390 Gießen


Neue Sonderausstellung im Mathematikum

Dauer: 11. Juni 2017 – 21. März 2018

Öffnungszeiten: s. Mathematikum

 

Mathematik gehört zu den ältesten kulturellen Errungenschaften der Menschheit.

„Schon immer“ haben Menschen Zahlen und Formen benutzt, um die Welt wahrzunehmen, sie zu verstehen und zu gestalten. Die Ausstellung besteht aus vier Berei­chen: Zahlen und Zählen, Formen und Muster, Himmel und Erde, Spielen und Denken.

„Wurzeln der Mathematik“ zeigt, wie die Sprache der Zahlen und Formen zwar an sehr unterschiedlichen Stellen der Welt mit verschiedenen Darstellungen entstanden ist, sich aber zu einer weltumspannenden Sprache zusammengefügt hat.

Die Besucher können an über 20 interaktiven Exponaten in die Welt der frühen Mathematik eintauchen: Sie können die Zeit an einer babylonischen Uhr ablesen, indischen Kolam-Mustern nachspüren, hinter die Geheimnisse des Kalendermachens kommen und uralte Spiele genießen.

Eine Ausstellung des Mathematikums Gießen

Gefördert durch die Klaus Tschira Stiftung

Schirmherrschaft: Ministerpräsident Volker Bouffier

Mein Schatten zeigt die Uhrzeit an – Einweihung eines neuen Außenexponat des Mathematikums
Im Rahmen der aktuellen Jahresausstellung des Mathematikums „Wurzeln der Mathematik“ wird am 20. März ein neues Außenexponat eingeweiht.
Am Dienstag, den 20. März beginnt laut Kalender der Frühling und für diesen Jahreswechsel hat sich das Mathematikum etwas Besonderes überlegt. Um 11 Uhr wird vor dem Mathematikum feierlich ein ganz neues Exponat eingeweiht: die analemmatische Sonnenuhr. Das Besondere an dieser Sonnenuhr ist, dass sie keinen fest installierten Zeiger hat. Vielmehr ist es so, dass der Schatten des eigenen Körpers die aktuelle Uhrzeit anzeigt. Prof. Beutelspacher freut sich auf das neue Exponat: „Hinter dieser Sonnenuhr stehen unglaublich komplizierte Gedanken und aufwändige Berechnungen. Aber für jemand, der die Uhrzeit wissen möchte, ist es ganz einfach: Man stellt sich auf die richtige Stelle, und der eigene Schatten zeigt die korrekte Zeit.“
Besucher des Mathematikums, aber auch jeder Vorbeilaufende, der auf seinem Weg zum Bahnhof Zeit findet, kann das Experiment ausprobieren – allerdings funktioniert es nur bei Sonnenschein. Und wenn man die Uhrzeit ganz genau braucht, verlässt man sich doch besser auf seine „klassische“ Uhr, um den Zug noch pünktlich zu erwischen.


Schlagworte: Ausstellungen, Mathematikum
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