Neue Ausstellung "MAKING a HOME in GIESSEN"

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Datum/Zeit
06.02.2017 - 17.03.2017
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Rathaus
Berliner Platz 1
35390 Gießen


Wie fühlt sich Gießen für dich an?

Ausstellung im Atrium des Rathauses

Eröffnung: Montag, 6. Februar 2017, 19 Uhr

Dauer: 6. Februar – 17. März 2017

Öffnungszeiten: während der Öffnungszeiten des Rathauses (Mo – Do 8 – 18 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr)

 

Wie fühlt sich Gießen an? Welche Assoziationen und Konnotationen produzieren und konstruieren die Stadt? Wie werden verschiedene Räume und Plätze in Gießen erst durch persönliche und gemeinsame Wahrnehmungen, Handlungen und Gespräche zu den Orten, die sie sind? Wie wird Gießen als Stadt ‚gedacht‘ – als Heimat, als zweite Heimat, als Übergangsort? Diese und viele andere Fragen werden in der interaktiven Ausstellung „Making a Home in Giessen“ thematisiert.

 Die Ausstellung stellt die Fortführung eines partizipativen Projektes dar, welches im Mai 2015 durch die Research Area 7 begonnen wurde. In einem Workshop zu „Sensorial Encounters and Visualisations of Space“ unternahmen bereits seit langer Zeit ansässige sowie gerade erst angekommene Einwohner_innen von Gießen gemeinsame Stadtspaziergänge. Dabei tauschten sie sich darüber aus, wie sie die Stadt erlebten. Aus den Audioaufnahmen der Gespräche, den Fotos und Videos der Spaziergänge sowie den selbstgemachten Stadtkarten, die während der und nach den Spaziergängen entstanden sind, ergibt sich das Material für die Ausstellung.

 Um das gesammelte Material in einem öffentlichen Kontext auch für andere Bürger_innen der Stadt Gießen erfahrbar zu machen, wird die Ausstellung nicht nur die Produkte des Workshops zeigen, sondern eine multisensorische und interaktive Auseinandersetzung mit ihnen ermöglichen. „Making a Home in Giessen“ möchte dabei jene Prozesse darstellen, die bewirken, dass eine Verbindung zwischen dem Individuum und dem Stadtraum entsteht. Wie wird eine Stadt zu „unserer“ Stadt? Indem sich die Besucher_innen mit verschiedenen interaktiven Stationen beschäftigten, die Aspekte wie Konsum, Raumvorstellungen, Zugehörigkeit sowie die Aneignung der Stadt umfassen, können sie ihre eigenen Definitionen der Stadt reflektieren und hinterfragen.

Diese Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Arbeitsgruppe Museumskultur, der Research Area 7 sowie der Emerging Topics Research Group Migration.


Schlagworte: Ausstellungen
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