Mother's Milk in der Kongresshalle Gießen

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Datum/Zeit
17.12.2016
19:00

Kongresshalle Gießen
Südanlage 3
35390 Gießen


20 Jahre Mother´s Milk – A Tribute to the Red Hot Chili Peppers

Benefizkonzert zu Gunsten der Aids-Hilfe Gießen e.V.

Die Gießener Red Hot Chili Peppers-Tributeband „Mother’s Milk“ feiert am Samstag, 17. Dezember, ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Benefizkonzert zu Gunsten der Aidshilfe Gießen in der Kongresshalle. Doch statt eines Solokonzerts des Quartetts wird es ein kleines Geburtstagsfestival geben, bei dem zahlreiche befreundete Bands mit am Start sind. Neben den „Milkies“ selbst werden sich die „Livercheese Booth Corporation“, „Schmied Loaf“, „Netanya Street“ und „Mandowar“ die Ehre geben.

Weitere Infos unter www.mothers-milk.de

Eintritt: VVK 10,-/AK 12,- €

Kartenvorverkauf: u. a. Tourist-Information


Mother´s Milk

Mother’s Milk begeistern seit mittlerweile 20 Jahren ihr Publikum mit den Songs der legendären Red Hot Chili Peppers und haben es im Laufe der Zeit geschafft, vom bloßen Geheimtipp zu einer der etabliertesten Coverbands der vier Kalifornier zu werden. Das Programm umfasst dabei sowohl ältere Stücke wie z.B. „Me And My Friends“ oder „Good Time Boys“ als auch aktuelle Hits wie „Dark Necessities“ von „The Getaway“, dem aktuellen Album der Peppers. Mittlerweile ist auch ein kurzes Akustik-Set fester Bestandteil der Mother´s Milk-Show geworden, so dass auch die eher ruhigen Songs wie „Road Trippin´“ oder „I Could Have Lied“ regelmäßig gespielt werden.
Die aktuelle Mother´s Milk-Besetzung besteht aus Torsten „Hardy“ Hartmann (Gesang), Carsten Siebert (Schlagzeug), Benjamin Schäfer (Bass) und Christoph Barth (Gitarre). In diesem Lineup absolvierte die Band zahlreiche Auftritte, unter anderem bundesweit im Rahmen der „Monsters of Cover“-Veranstaltungen, auf diversen Hessentagen (zuletzt 2016 in Herborn), Stadtfesten aber auch in vielen Clubs und Kneipen.

In der Gießener Szene ist die Band eine feste Größe, nicht zuletzt, weil man auch unter die Veranstalter gegangen ist: 2007 richteten sie unter dem Firmennamen „Milk Events“ erstmals das Festival „Gleiberg rocks“ auf Burg Gleiberg aus, das sich seitdem einen guten Namen gemacht hat. 2009 folgte der Höhepunkt mit dem Gastspiel der legendären „Rodgau Monotones“. Bis 2013 folgten weitere Festivals, etwa mit der AC/DC-Tributeband „Jailbreaker“ oder der Bon-Jovi-Tribute-Gruppe „Bounce“.

Der Stellenwert der Gruppe und ihre Langlebigkeit (seit zehn Jahren ist die Besetzung konstant) zeigt sich auch an den zahlreichen musikalischen Freundschaften, die im Laufe der Zeit entstanden sind, nicht zuletzt, weil auch heimische Bands zusammen mit Mother’s Milk den Gleiberg rockten. Einige davon geben sich beim Jubiläumsabend nun die Ehre.

Livercheese Booth Corporation

„Die wollen nur spielen“ sagt die Livercheese Booth Corporation über sich selbst. Die acht Musiker aus Gießen, Wetzlar und Friedberg schaffen ausgefeilte – „schweinegeile“ – Interpretationen von Songs aus ganz unterschiedlichen Genres. James Brown findet sich plötzlich neben Madonna wieder, die Backstreet Boys neben Jimi Hendrix und Amy Winehouse neben Sting. Bei der professionellen Präsentation der ideenreichen Arrangements kommt eines garantiert nicht zu kurz: Der Spaß für die Band und der Spaß fürs Publikum. Intensives Zuhören, Mitsingen oder ausgelassenes Tanzen – für die Menschen vor der Bühne ist das Erlebnis garantiert, wenn’s sein soll, die ganze Nacht. Weitere Infos: www.livercheese.net

Schmied Loaf & Netanya Street

Eine lange Freundschaft verbindet Mother’s Milk auch mit der heimischen musikalischen Familie Schmied. Sowohl Vater Gerhard Schmied als auch Sohn und „The Voice“-Liverunden-Teilnehmer (2012) Michel Schmied waren bereits bei „Gleiberg rocks“ mit verschiedenen Projekten zu erleben. Grund genug, auch dieser musikalischen Familie einen Slot zu geben. In diesem werden Vater und Sohn nicht nur gemeinsam performen, sondern es wird auch eine Kostprobe ihrer Bandprojekte Schmied Loaf und Netanya Street geben. Die Meat Loaf-Tributeband Schmied Loaf feiert in diesem Jahr ebenfalls Jubiläum – sie steht zehn Jahre zusammen auf der Bühne und huldigt dem texanischen Vorbild mit einer aufwändigen Bühnenshow. Dagegen geht Michel Schmieds Projekt Netanya Street musikalisch in eine andere Richtung: Netanya Street bieten anspruchsvollen Alternative-Rock mit harten Riffs, eingängigen Melodien und einer energiegeladenen Stimme. Die Einflüsse der Musiker werden bei einer Live-Show schnell klar: Neben der ein oder anderen Hommage an Bands wie Led Zeppelin oder Mr. Big gelingt die Brücke zu modernen Gitarren-Hymnen a la Alter Bridge oder Creed ganz mühelos.  Weitere Infos:           www.schmiedloaf.com u. www.netanyastreet.de

Mandowar

Abschluss findet der Abend mit den selbsternannten „Hellboys from Cow“ von Mandowar. „Du siehst nur drei Leute mit kleinen Instrumenten auf der Bühne, aber Du hörst ‘König der Löwen‘“ – so beschreibt Sänger Nils „Nailz“ Hofmann gern seine Band. Nur mit Mandoline, Gitarre und Ukulelen-Bass tritt er mit seinen zwei Bandkollegen Sven Richter und Joe Schulz auf und interpretiert große Rock- und Metalsongs. Klassiker wie AC/DCs „Hells Bells“, Metallicas „Enter Sandman“ oder Alice Coopers „Poison“ wirken in den Mandowar-Versionen erstaunlich frisch. Aus Metal wird Polka, aus Rock wird Country. Mandowar gelingt ein verblüffender Stil-Crossover, der jedem Song eine ganz eigene Note verleiht. Die Mandoline spielt dabei immer eine tragende Rolle und prägte den Namen der Band. Manowar – die lauteste Band der Welt – stand bei der Namenswahl aber auch Pate. Natürlich fehlen demnach auch Manowar-Hits nicht Programm der Band. 
Ihren Stil bezeichnen die Musiker selbst als Country-Folk-Metal. Seit Bandgründung im Jahr 2010 gaben Mandowar über 200 Konzerte. Die drei Musiker aus Wetzlar spielten bereits vor tausenden Zuschauern wie beim legendären Wacken Open Air oder dem dänischen „Copenhell“, aber auch in kleinen Kneipen vor 50 Zuschauern. Dank des Internets finden Mandowar auch immer mehr internationale Fans: Über iTunes verkauft die Band Songs in die ganze Welt. Ihre Version von „Warriors of the World“ wurde bei Spotify über 200.000 Mal gehört. Ihr Video zu „Poison“ hielt sich wochenlang in den internationalen I-Music-One Charts. Weitere Infos:                               www.mandowar.de

Der gute Zweck

Das Jubiläumskonzert, zu dem „Mother’s Milk“ außerdem noch einige ehemalige Bandmitglieder zu Gastauftritten erwarten, findet als Benefizveranstaltung statt. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Aidshilfe Gießen. Die AIDS-Hilfe Gießen e.V. wurde 1987 aus bürgerlichem Engagement gegründet und zählt heute 60 Mitglieder. Sie unterhält eine Beratungsstelle, um Menschen mit Fragen zu HIV und AIDS zu beraten, HIV-Positive und an AIDS erkrankte Menschen sowie deren Angehörige zu begleiten und Prävention zu leisten. Das Angebotsspektrum umfasst Beratung, Begleitung, Betreutes Wohnen, Begleitung im Strafvollzug sowie Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Jährlich werden mehr als 800 Personen beraten, 100 Personen werden regelmäßig betreut.  Weitere Infos:                giessen.aidshilfe.de


Schlagworte: Bühne, Konzert, Musik
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