Landjudentum im Vogelsberg - Eine Wanderung von Kestrich nach Romrod (ca. 11 km)

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Datum/Zeit
03.06.2023
10:00 - 14:00

Ehemalige Synagoge
Hauptstraße 42
36325 Feldatal-Kestrich


Vom 13. Jahrhundert an bis zu ihrer Vertreibung und Ermordung im Dritten Reich lebten Juden in den Dörfern und Städten des Vogelsbergs. Sie bestritten ihren Lebensunterhalt als Hausierer, Viehhändler oder Tuchverkäufer auf den Märkten. Im 19. Jahrhundert erlebte das jüdische Leben eine Blütezeit. In den Ortschaften wurden Synagogen eingerichtet und es bildeten sich kleine jüdische Gemeinden.

Noch heute sind Spuren jüdischen Lebens sichtbar zu denen ehemaligen Synagogen oder Friedhöfe zählen. Ein Wanderweg „Judenpfad“ erinnert mit vielen Ausstellungstafeln an die Bedeutung der jüdischen Minderheit im Vogelsberg.

Am Samstag, den 3. Juni 2023 gibt es eine Wanderung auf den Spuren des jüdischen Lebens. Der Ausgangspunkt ist die ehemalige Synagoge in Feldatal-Kestrich (Hauptstraße 42, 36325 Feldatal-Kestrich). Der Weg von ca. 11 km führt am jüdischen Friedhof vorbei nach Romrod unter Führung von Joachim Legatis vom „Förderverein zur Geschichte des Judentums im Vogelsberg e.V.“ Den Abschluss bildet die Besichtigung der Synagoge in Romrod. Die Wanderung beginnt um 10 Uhr und dauert ungefähr bis 14 Uhr. Danach gibt es die Möglichkeit zur Stärkung in Romrod.

Kosten: ggf. Fahrtkosten

Eine Kooperation von: Förderverein zur Geschichte des Judentums im Vogelsberg e.V.; Evangelisches Dekanat Gießen, Volkshochschule Universitätsstadt Gießen, Volkshochschule Landkreis Gießen.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 26.5.23 bei Gabriel Brand (gabriel.brand@ekhn.de oder 0641-30190262).


Schlagworte: Judentum, Wanderung
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