Keine Ende in Sicht – Eröffnung der Ausstellung "Unendlichkeit erleben."

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Datum/Zeit
25.05.2018 - 31.03.2019
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Mathematikum
Liebigstraße 8
35390 Gießen


Eine Sonderausstellung des Mathematikums

Eröffnung: Donnerstag, 24. Mai 2018, 18 Uhr

Dauer: 25. Mai 2018 bis 31. März 2019

Öffnungszeiten: s. Mathematikum

Unendlich weit – unendlich groß – unendlich oft – und endlich Experimente!

„Unendlichkeit“ ist etwas, das auf viele Menschen faszinierend wirkt. Im Alltag verwenden wir Wörter wie „unendlich“, „ohne Ende“ oder „ewig“ immer wieder. Trotzdem fällt es schwer, sich vorzustellen, dass etwas tatsächlich „unendlich“ ist. Die eigentliche Bedeutung bleibt ein Geheimnis. Wie groß ist unendlich? Was gibt es unendlich oft? Und wie kann man Unendlichkeit denken? Die Mathematik ermöglicht einen Zugang zu diesem Thema – sie zeigt Wege, wie man sich der Unendlichkeit nähern und sie ein Stück weit begreifen kann.

Die Sonderausstellung des Mathematikums „Kein Ende in Sicht – Unendlichkeit zum Anfassen“ lädt mit über 20 Experimenten dazu ein, dem Phänomen Unendlichkeit auf die Spur zu kommen. Ab Freitag, den 25. Mai können Besucherinnen und Besucher das Phänomen „Unendlichkeit“ im Spannungsverhältnis zwischen Alltäglichkeit, Unvorstellbarkeit und Mathematik erforschen.

Die Ausstellung wird die Unendlichkeit erlebbar, erfahrbar und womöglich durchschaubar machen. Sie ist nicht belehrend, sondern lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich unbeschwert mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Sie haben die Gelegenheit, selbständig – alleine oder in Gruppen – Erfahrungen zu machen und Erkenntnisse zu erzielen.

Neben der Dauerausstellung ist eine besondere Qualität des Mathematikums die temporärere Erweiterung durch thematische Sonderausstellungen. Die neue Ausstellung „Kein Ende in Sicht“ gehört wie bislang 16 weitere Sonderausstellungen zu den selbst entwickelten, in der eigenen Werkstatt gebauten Ausstellungen, die das Mathematikum jährlich kreiert und über einen längeren Zeitraum den Besuchern zeigt. Diese Sonderausstellungen entstehen im Team des Mathematikums unter der Leitung von Prof. Albrecht Beutelspacher und behandeln unterschiedlichste Themen. 2006 begann die Reihe mit der Ausstellung „BlickPunkte“, in der es um optische Täuschungen ging, gefolgt vom „Mini-Mathematikum“. Doch bei den großen Sonderausstellungen ging es nicht immer nur um mathematische Themen: „NaturTalente“ zeigte interaktive, biologische Exponate, „Versteh mich nicht falsch!“ war eine Ausstellung zu Sprache und Kommunikation und bei „I love Sophia“ drehte sich alles rund um die Philosophie.

Die Ausstellung „Kein Ende in Sicht“ wird unterstützt durch die Klaus Tschira Stiftung.

 

 


Schlagworte: Ausstellungen, Mathematikum
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