Datum/Zeit
28.07.2018
14:00 - 16:00
Volkshalle/Miller Hall
Grünberger Straße 143
35394 Gießen
60 Jahre US-Amerikaner in Gießen – was bleibt?
Ab dem März 1945 bestimmten die US-Streitkräfte, zunächst als Besatzer, später als Verbündete, wesentlich das Leben in Gießen mit. Dabei konzentrierten sie sich auf den Osten unserer Stadt – mit Kasernen, Depots, Wohnbereichen, einer beachtlichen Schul- und Ausbildungsinfrastruktur bis hin zu „banalen“ Einrichtungen wie eigenen Tankstellen oder einer Zahnklinik. Sie ließen viel Geld in Gießen, brachten die Stadt mehrfach in die überörtlichen Schlagzeilen und waren dennoch meist unter sich. Daher beschränken sich echte Erkenntnisse zu den US-Streitkräften auf wenige Augen- und Zeitzeugen.
Seit einigen Jahren sind sie nun schon abgezogen. Wir spüren ihnen jetzt nach, wo und wie sie gelebt haben, wie sie ihr „area“ geprägt haben und was davon geblieben ist.
Referent: Karl Heinz Reitz
Teilnahme: 6 €, Anmeldung bei der Tourist-Information
Dauer: ca. 2 Std. Fußweg ca. 2,5 km. Die Führung endet am Eingang des ehemaligen US-Depot, Rödgener Straße
Schlagworte: Amerikaner, Depot, Führung, Stadtführung, Stadtführungen